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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


Sexuelle Belästigung bei PepsiCo Polen: Neuigkeiten über die Kampagne

An die IUL Web-Site geschickt am 12-May-2005

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Die acht Arbeitnehmerinnen, die wegen sexueller Belästigung durch eine Aufsichtskraft entlassen oder zur Kündigung gezwungen wurden, sind nach wie vor Opfer der Vorgänge im Frito-Lay Betrieb von PepsiCo in der Nähe von Warschau (Hintergrund).

Obgleich der Verursacher der Straftaten weiterhin im Gefängnis sitzt, haben die Opfer immer noch keinen Arbeitsplatz und keinerlei Einkommen von PepsiCo. Während die Rechtsverfahren sich in die Länge ziehen, hat es dennoch einige neue Entwicklungen gegeben:


Die Gewerkschaft NSZZ Solidarnosc demonstrierte am 6. Mai vor der PepsiCo-Zentrale in Warschau.

Die Gewerkschaft berichtet, dass sie Kopien von Tausenden Protestbotschaften an PepsiCo sowohl aus Polen als auch aus anderen Ländern erhalten hat.

Die der IUL angeschlossene Gewerkschaft der Lebensmittel- und anverwandten Arbeitnehmer Norwegens (NNN) leistet den Opfern, die entlassen wurden, nachdem sie Klagen wegen sexueller Belästigung erhoben hatten, und immer noch nicht wiedereingestellt wurden, finanzielle Unterstützung.

Wir werden euch über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.