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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


AKTUALISIERUNG - Helft der Solidarnosc gegen die Massenentlassungen beim polnischen Truthahnverarbeiter Indykpol!

An die IUL Web-Site geschickt am 26-Sep-2008

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Die NSZZ Solidarnosz meldet eine vorl�ufige Einigung in diesem Konflikt und dankt allen, die sich dieser Kampagne angeschlossen haben.

Mitglieder des polnischen IUL-Mitgliedsverbandes NSZZ Solidarnosc demonstrierten am 8. August in Warschau vor der Firma Rolmex, der Muttergesellschaft von Indykpol, und erneut am 29. August vor dem Warschauer Sitz des Nationalen Gefl�gelrates. Mit diesen Demonstrationen protestierten sie gegen die Massenentlassungen bei dem f�hrenden Truthahnverarbeiter Indykpol im Verlauf eines Konflikts �ber L�hne und Arbeitsbedingungen.

Die Arbeitnehmer von Indykpol wurden dabei von Kollegen und Kolleginnen von anderen gro�en Fleischverarbeitungsunternehmen in Polen, wie Animex (einem Tochterunternehmen des US-amerikanischen Konzerns Smithfield Foods) und Sokol�w S.A. (einem Tochterunternehmen von Danish Crown) unterst�tzt, die ebenfalls angemessene L�hne und Kollektivverhandlungen fordern. Die Unternehmensleitung von Indykpol ist nunmehr an den Verhandlungstisch zur�ckgekehrt, an dem auch das Arbeitsministerium vertreten ist.



In der NSZZ Solidarnosc organisierte Fleischarbeiter und Gewerkschaftsmitglieder demonstrieren am 8. August (oben) und am 29. August (unten) in Warschau

Die NSZZ Solidarnosc dankt allen, die auf den dringenden Aktionsaufruf der IUL reagiert haben und bittet um weitere Unterst�tzung.
Sendet eine Botschaft an die Indykpol-Unternehmensleitung in Polen, damit sie die Massenentlassungen stoppt und mit der Solidarnosc in Treu und Glauben verhandelt!

Die polnische Gewerkschaft fordert das Unternehmen auf:

- die Massenentlassungen zur�ckzunehmen und rasch neue Verhandlungen in Treu und Glauben mit den Indykpol-Arbeitnehmern und ihren Gewerkschaftsvertretern �ber L�hne und Arbeitsbedingungen aufzunehmen,
- alle Vergeltungsma�nahmen gegen Arbeitnehmer und ihre Vertreter zu unterlassen,
- die nach den Gesetzen der Europ�ischen Union geltenden Regeln des Sozialdialogs und die Erfordernisse eines 'Sonderdialogs' �ber Besch�ftigungsstrategie einzuhalten.

Ihr k�nnt auch eine Solidarit�tsbotschaft an die Gewerkschaft in eurer Sprache an die E-Mail Adresse der NSZZ Solidarnosc senden: [email protected].

Kopien eurer Botschaften gehen automatisch an die IUL und die Gewerkschaft.

Wir danken euch im Voraus f�r eure Unterst�tzung!