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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


Stoppt Nespressionen: UNIA und IUL fordern globale Rechte f�r Nestl�-Arbeitnehmer in aller Welt

An die IUL Web-Site geschickt am 16-Jul-2009

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Die IUL und die Schweizer Gewerkschaft UNIA veranstalteten am 10. Juni in der Schweizer Hauptstadt Bern eine gemeinsame Pressekonferenz, um die Kampagne "Stoppt Nespressionen" in der Schweiz zu starten und Nestl� aufzufordern, die Nespressionen zu beenden und grundlegende Gewerkschaftsrechte einzuhalten!

Auf der Grundlage konkreter Beispiele fr�herer und aktueller Konflikte schilderte die IUL, wie Nestl� systematisch Rechte verletzt, wo immer dies m�glich ist, und zwar Rechte, die das Unternehmen in �ffentlichen Erkl�rungen und Hochglanzbrosch�ren zu respektieren behauptet. Im Rahmen der Kampagne Stoppt Nespressionen werden die Realit�ten hinter dieser Imagepflege auf einer speziellen Website unter den Titeln: NestLies" und CSI: Corporate Social Irresponsibility"enth�llt.

Natalie Imboden, UNIA-Beauftrage f�r die Lebens- und Genussmittelbranche, betonte, wie wichtig es f�r UNIA, einen Mitgliedsverband der IUL und Sozialpartner von Nestl� in der Schweiz, sei, dass Nestl� gew�hrleiste, Gewerkschaftsrechte in der ganzen Welt einzuhalten. Sie forderte Nestl� auf, eine aktive Rolle bei der L�sung der aktuellen Konflikte in Indonesien, Indien, Korea und Hongkong zu �bernehmen und die Aus�bung von Gewerkschaftsrechten zu untert�tzen, statt zu behindern.

Andr� Daguet, Schweizer Nationalrat der Sozialistischen Partei und ehemaliges Mitglied des UNIA-Vorstands, sprach �ber die OECD-Richtlinien f�r multinationale Unternehmen und wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Nestl� die erste Stelle unter den multinationalen Konzernen einnehme, gegen die Klagen eingereicht worden seien - n�mlich insgesamt 6 Klagen, davon 5 durch die IUL im Namen ihrer Mitgliedsverb�nde. Er �u�erte die Hoffnung, dass die Schweiz als Sitzland vieler multinationaler Unternehmen einen Beitrag dazu leisten werde, die Richtlinien im Sinne verbindlicher Normen weiterzuentwickeln.


Natalie Imboden (UNIA) und Jaqueline Baroncini (IUF) stellen die Kampagne Stoppt Nespressionen vor

Photo: Norbert Braun, UNIA


Die Veranstaltung fand in der Schweiz ein breites Medienecho. Zum Bericht auf der UNIA-Website hier und zur IUL-Pressemitteilung hier klicken.

STOPPT Nespressionen und verhandelt jetzt! - HIER KLICKEN, UM EINE BOTSCHAFT AN NESTLE ZU SENDEN"

Fordert die Konzernleitung auf, die Pressionen gegen die Gewerkschaft und ihre Mitglieder zu beenden und Verhandlungen zu beginnen!

www.nespressure.org