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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


Vitalit�t und L�gen: Unilevers Antworten an die IUL in Sachen Lipton Pakistan

An die IUL Web-Site geschickt am 03-Mar-2009

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"Unserer gesamten Produktentwicklung liegt eine gro�e Idee zugrunde. Wir nennen sie 'Vitalit�t' - ein Wort, das zusammenfasst, womit wir das Leben der Menschen bereichern m�chten
www.unilever.com."



Als Reaktion auf tausende Protestbotschaften, die Unilever �ber die IUL-Website erhielt, hat das Unternehmen eine ziemlich schludrig verfasste Antwort verschickt, worin es hei�t, dass "wir entsprechend der in Pakistan ge�bten Branchenpraxis in der Teefabrik Khanewal seit einiger Zeit betriebsfremde Dienstleister f�r bestimmte Arbeitsvorg�nge einsetzen". Weiter hei�t es: " Wir haben erfahren, dass einige Arbeitnehmer Klagen gegen die Dienstleister eingereicht haben und die Verstetigung ihrer Besch�ftigung fordern und jetzt auch Unilever Pakistan in diese Klagen einzubeziehen versuchen. Alle diese F�lle sind zur Zeit in verschiedenen Gerichtsforen anh�ngig". Und schlie�lich: "Unser Management in Pakistan bem�ht sich, dieses Problem unter Einbeziehung aller Beteiligten zu er�rtern und zu l�sen".

Diese Behauptungen sind, um es vorsichtig zu formulieren, bewusst irref�hrend:


Wie der weltweit operierende Unilever-Konzern stellt sich auch Unilever Pakistan st�ndig als Branchenf�hrer dar. Sein marktbeherrschender Anteil an wichtigen Erzeugnissen bedeutet, dass das Unternehmen in hohem Ma�e die Rahmenbedingungen dessen bestimmt, was als "Branchenpraxis" gilt. Nat�rlich k�nnte das Unternehmen die Entwicklung in Richtung auf 100% ersetzbare Arbeitspl�tze umkehren, indem es Verhandlungen mit den Organisationen beginnt, die seine unter prek�ren Bedingungen besch�ftigten Teearbeiter vertreten.