Die zuletzt bekannt gewordenen Enthüllungen über die Investitionsschutzklausel des Transpazifischen Partnerschaftsabkommens – das riesige Handels- und Investitionsabkommen, das gegenwärtig zwischen den USA und elf pazifischen Randstaaten (Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam) hinter verschlossenen Türen verhandelt wird – bestätigen die Ansicht der IUL und der vielen anderen Kritiker, dass diese und ähnliche Vereinbarungen abzulehnen sind. Diese Abkommen, die ganz bewusst die irreführende Bezeichnung „Handelsabkommen“ tragen, sind nichts anderes als der Griff nach der Macht durch die Konzerne, indem sie den transnationalen Investoren zu weitreichenden Befugnissen und Klagemöglichkeiten verhelfen sollen.