Die sechs Beschäftigten, die nach einer Aktion am 28. September vor dem Genfer Büro von Gate Gourmet entlassen worden waren, sind vom Staatsanwalt entlastet worden.

Der Congressional Progressive Caucus (CPC) des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten hat den Plan von Kellogg kritisiert, eine neue geringbezahlte "Belegschaft der Zukunft" zu schaffen.

Sechzig Personen mit symbolisch zugenähtem Mund demonstrierten vor den Toren der Diplomatischen Vertretung Russlands in Genf gegen die Verletzungen der Menschenrechte und die harten Arbeitsbedingungen in den Bauunternehmen, die an den Vorbereitungen der Olympischen Spiele in Sotschi beteiligt waren.

Die  226 Beschäftigten, die seit Oktober von ihren Arbeitsplätzen bei Kellogg’s ausgesperrt sind,  wurden am 20. Januar im Rahmen der Veranstaltungen aus Anlass des Martin Luther King-Gedenktags geehrt und unterstützt.

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Ab Januar 2014 werden alle registrierten Hausangestellten automatisch gegen Arbeitsunfälle versichert sein. Die zwischen den staatlichen Versicherungs(BSE)- und Sozialschutz(BPS)einrichtungen am 12.  Dezember 2013 unterzeichnete Vereinbarung wird nicht zu höheren Kosten für die Arbeitgeber führen.

Zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) ist am 13. Januar 2014 eine Einigung über den Abschluss eines Mindestlohntarifvertrags für die deutsche Fleischwirtschaft erzielt worden.

Die Cadbury (Mondelez)-Gewerkschaft, die dem Pakistanischen Bund der Lebensmittelarbeiter/innen angeschlossen ist, bemüht sich seit 20 Monaten um eine Neuaushandlung ihrer Kollektivvereinbarung. Es geht um die Entschlossenheit der Gewerkschaft, Festanstellungen für die prekär Beschäftigten durchzusetzen, und um die Weigerung des Konzerns, über diese Frage zu verhandeln.

Die Mitglieder des nordamerikanischen IUL-Mitgliedsverbands BCTGM haben der IUL-Kampagne, die darauf abzielt, den Konzern wegen Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen, enorme Unterstützung verschafft. Nachdem Gewerkschaftsfunktionäre und -funktionärinnen mehr als 3000 Handzettel an Mitglieder verteilt hatten, die in Mondelez-Betrieben in 5 Staaten arbeiten, mit denen diese über die Screamdelez-Kampagne informiert wurden, haben die Mitglieder Postkarten an die CEO, Irene Rosenfeld, unterzeichnet mit der Forderung, dass sie mit der IUL spricht.

Die Beschäftigten beim Freizeitpark Legoland in Günzburg im Süden von Deutschland kämpfen weiter für einen Tarifvertrag (die IUL hat berichtet) und gegen die Absicht des Unternehmens, den demokratisch gewählten Betriebsratsvorsitzende Nikolaus Lauter zu entlassen.

Unmittelbar nach den tödlichen Ausschreitungen der Polizei gegen die streikenden Ölarbeiter/innen (in Englisch) im westkasachischen Zhanaozen vor zwei Jahren (link to article on site), forderten demokratische Gewerkschaften Gesetzesreformen und die Einrichtung von rechtsstaatlichen Behörden, die das Mittel und die Lösung von Arbeitskonflikten auf der Grundlage einer demokratischen Vertretung und echter Kollektivverhandlungen schützen sollten. Das autoritäre Regime von Nursultan Nazarbajew möchte die Gewerkschaften des Landes jedoch unter Kuratel einer totalen staatlichen Kontrolle stellen.

Am 4. und 5. Dezember kamen Gewerkschaften der Mondelez-Beschäftigten aus aller Welt zu einer von der IUL einberufenen Tagung zusammen, die im Unite Centre im englischen Eastbourne stattfand. Sie beschlossen, die globale Zusammenarbeit und Organisation zu verstärken und die Kampagne so lange fortzuführen, bis den in Ägypten und Tunesien entlassenen Gewerkschaftsführern Gerechtigkeit widerfährt, das Unternehmen das Recht der Cadbury-Gewerkschaft in Pakistan anerkennt, im Namen der prekär Beschäftigten zu verhandeln, die eine reguläre Festanstellung fordern, und Mondelez mit der IUL Gespräche aufnimmt, um offene Menschenrechtsfragen zu lösen.

Die IUL und Meliá Hotels International haben eine Vereinbarung
unterzeichnet, in der sich Meliá verpflichtet, grundlegende
Arbeitsrechte wie die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf
Kollektivverhandlungen zu respektieren.

Die IUL und ihre Mitglieder trauern um Nelson Mandela, dessen konsequenter und unbeirrbarer Freiheitskampf nicht nur die Menschen in seiner Heimat Südafrika, sondern auch Millionen Menschen auf der ganzen Welt inspiriert hat. Im Gedenken an sein Leben und seine Errungenschaften, die zugleich die Errungenschaften all jener sind, die gemeinsam mit ihm gekämpft oder sich mit dem südafrikanischen Befreiungskampf solidarisiert haben, erinnern wir uns an Mandela als großen Einiger, wobei er in dieser Rolle bis zuletzt unübertroffen blieb, aber auch als großen Kämpfer, den auch 27 Jahre Gefängnis nicht in die Knie zu zwingen vermochten. Wir erinnern uns an die zentrale Bedeutung, die der Kampf für unabhängige Gewerkschaften in Südafrika gespielt hat und an ihre Rolle im Freiheitskampf und Übergang einer ganzen Nation, wie auch an die jahrelange Unterstützung durch die internationale Gewerkschaftsbewegung – eines Kampfs, den wir zu unserem eigenen gemacht haben.