Tausende von Beschäftigten in aller Welt nehmen am Fast-Food-Weltaktionstag der IUL teil

IUL-Mitgliedsverbände in mehr als 40 Ländern auf 5 Kontinenten führten am 15. April – Internationaler Tag der Fast-Food-Beschäftigten der IUL – Aktionen durch, um das Profil der Fast-Food-Beschäftigten und ihrer Kämpfe zu schärfen und auf die dringende Notwendigkeit von Veränderungen aufmerksam zu machen.

Auckland, Neuseeland

Die Fast-Food-Industrie, die von einer kleinen Zahl von gigantischen transnationalen Konzernen dominiert wird, ist auf die Arbeitskraft von Millionen von Beschäftigten angewiesen. Obwohl viele dieser Beschäftigten junge Menschen sind, oft Studenten, die einen Teilzeitjob suchen, ist jetzt eine wachsende Zahl älterer Beschäftigter auf Fast-Food-Jobs angewiesen, um ihre Familien zu ernähren. Fast-Food-Beschäftigte in aller Welt gehen aktiv gegen die armseligen Löhne, prekäre Jobs, fehlende Leistungen und das Fehlen einer sozialen Sicherung und die systematische Verweigerung von Gewerkschaftsrechten vor, durch die diese Industrie gekennzeichnet ist. Fast-Food-Beschäftigte treten für ihre Rechte ein und kämpfen für höhere Löhne, Gewerkschaftsanerkennung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.

Antwerpen, Belgien

Beschäftigte und Gewerkschaften weltweit standen am 15. April solidarisch zusammen, um gegen „Nullstundenverträge” in Neuseeland und in UK zu protestieren, die keine Mindestzahl von Arbeitsstunden vorsehen, um ein Ende der Gewerkschaftsfeindlichkeit und die Wiedereinstellung von Gahyun Lee zu verlangen, die Lohn- und Arbeitszeitmissbräuche und unsichere Arbeitsbedingungen bei McDonald’s Korea angeprangert hatte, um eine Ende der unbezahlten und sogenannten „karikativen” Arbeit in Indonesien und den Philippinen zu fordern, um für einen Stundenlohn von 15 USD (Fight For 15) (nur auf Englisch) in den USA zu kämpfen und um ein Ende der unfairen Arbeitspraktiken in Brasilien zu fordern, um nur einige der vielen laufenden Kämpfe der Fast-Food-Beschäftigten für Gerechtigkeit zu nennen.

Jakarta, Indonesien

Manila, Philippinen

Sao Paulo, Brasilien

Seoul, Korea

New York, USA