Seit 2014 organisiert die IUL gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbände jedes Jahr Aktionstage für Fast-Food-Beschäftigte, um auf den anhaltenden Kampf für den Aufbau gewerkschaftlicher Macht in diesem Sektor hinzuweisen. Nächste Woche findet die allererste globale Aktionswoche für Fast-Food-Beschäftigte statt!
- Um die Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten zu verbessern, müssen wir mit am Tisch sitzen. Deshalb steht im Mittelpunkt der Globalen Aktionswoche für Fast-Food-Beschäftigte in der kommenden Woche (14. bis 20. November) die Forderung nach mehr gewerkschaftlicher Organisierung und einem Ende der weit verbreiteten Zerschlagung von Gewerkschaften in diesem Sektor.
- Als sich die IUL angeschlossenen Gewerkschaften der Beschäftigten in der Fast-Food-Branche früher in diesem Jahr in Genf trafen, war das Ziel klar: die globale Kampagne zur Gewährleistung sicherer Arbeitsplätze für alle Beschäftigten in der Fast-Food-Branche auszuweiten, die laut IAO nun ein grundlegendes Prinzip und Recht am Arbeitsplatz ist.
- Starbucks-Beschäftigte in den Vereinigten Staaten haben landesweit mehr als 250 Gewerkschaftswahlen gewonnen, obwohl das Unternehmen ernsthaften Widerstand leistete; um nur ein Beispiel zu nennen: mehr als 120 Beschäftigte wurden aufgrund von Gewerkschaftsaktivitäten entlassen
Nabretta Hardin, Gewerkschaftsaktivistin und Starbucks-Mitarbeiterin in den USA, erklärte: "Wir wollen eine Gewerkschaft, weil wir ein Mitspracherecht haben wollen, wenn das Unternehmen plant, Dinge hinzuzufügen oder wegzunehmen, die unseren Lebensunterhalt betreffen. Wir verlangen Respekt und verdienen es, von einem Unternehmen, für das wir so hart arbeiten, gehört zu werden."
