Veröffentlicht: 18/06/2020
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Am 16. Juni 2020 begehen die UITA und ihre Mitgliedsorganisationen den internationalen Tag der Hausangestellten in Solidarität mit den Hausangestellten der ganzen Welt und ihrer Organisation, der Fédération internationale des travailleurs domestiques (FITD).

Etwa 69 Millionen Hausangestellte in der ganzen Welt, die auf die für sie unerlässliche Personen- und Altersfürsorge angewiesen sind, sind von der COVID-19-Pandemie stark betroffen. Der Mangel an professioneller Aufklärung und die verschiedenen Misshandlungen, denen sie aufgrund ihrer sozialen Schicht, ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Herkunft oder ihres Migrationsstatus ausgesetzt sind, haben ihre Gefährdung und ihre Bedrohung noch verschärft, Sie sind brutal der weltweiten Gesundheitskrise ausgesetzt, in der diese Männer und Frauen weitgehend vom Beschäftigungsschutz, von der sozialen Sicherheit und von Gesundheitsdiensten ausgeschlossen sind.

De nombreux travailleurs-euses domestiques ont sombré dans la misère du jour au lendemain, car leurs employeurs les ont renvoyé-e-s sans compensation. Beaucoup sont menacé-e-s d'expulsion et risquent de se retrouver sans-abri, et ne peuvent plus se procurer de nourriture ou de médicaments. Diejenigen, die ihren Arbeitsplatz beibehalten haben oder wieder arbeiten, verfügen kaum über individuelle Schutzausrüstungen.

Der FITD hat seit seinem Gründungskongress im Jahr 2013 ein spektakuläres Wachstum erlebt. Sie genießt die volle Unterstützung der UITA, in deren Rahmen sie eine Berufsgruppe bildet.

Zu diesem Anlass organisierte der FITD eine Webinarveranstaltung mit seinen Mitgliedsorganisationen, dem OIT und seinen langjährigen Verbündeten, an der Sue Longley, Generalsekretär der UITA, und Kristjan Bragason, Generalsekretär der EFFAT-UITA, mit großem Interesse teilnahmen(CLIQUEZ ICI pour voir la vidéo). Die Generalsekretärin der UITA wies auf die Bedeutung des 16. Juni hin, dem Tag der Verabschiedung der Konvention 189 der OIT, der Konvention über die Hausangestellten, im Jahr 2011, nachdem die Hausangestellten mehrere Jahre lang Organisationen und Kampagnen durchgeführt hatten. "Das Übereinkommen unterstreicht zum einen die Bedeutung des Beitrags der Hausangestellten zur Weltwirtschaft, zum anderen aber auch die Tatsache, dass diese Arbeit nach wie vor kaum bewertet wird und unsichtbar ist. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Widerspruch deutlich gemacht: Der bedeutende Beitrag von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird von der Gesellschaft weder anerkannt noch gewürdigt. Dies unterstreicht die Bedeutung des Kampfes für eine stärkere Ratifizierung und Anwendung des Übereinkommens 189, damit die Hausangestellten ebenso wie alle anderen vom Schutz der sozialen Sicherheit und der Arbeitsbedingungen profitieren können. Célébrez aujourd'hui, mais préparez-vous à vous battre demain pour plus de ratifications et plus de justice pour les travailleurs-euses domestiques ".

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