Seit Jahren weigert sich NagaWorld, Kambodschas größtes Freizeitresort, die IUL angeschlossene Labour Rights Supported Union of Khmer Employees of NagaWorld (LRSU) vollständig anzuerkennen, die weiterhin für bessere Löhne, die Beendigung von Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz und die Umsetzung der COVID-19-Sicherheitsprotokolle kämpft. Jetzt zahlt NagaCorp seine Aktionäre großzügig aus, während es über 1300 Arbeiter und Arbeiterinnen ohne gewerkschaftliche Vertretung entlässt und ihre Gewerkschaftsführer kündigt.
- Die LRSU hat mit Unterstützung von über 2.000 Gewerkschaftsmitgliedern einen kollektiven Arbeitskampf beim kambodschanischen Ministerium für Arbeit und Berufsausbildung eingereicht
- Zwei Vermittlungsgespräche wurden ergebnislos beendet, da sowohl die Regierung als auch der Arbeitgeber sich weigern, die Gewerkschaftsrechte gemäß den IAO-Übereinkommen 87 und 98 anzuerkennen
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Die IUL-Generalsekretärin Sue Longley erklärte: "Die Arbeiter und Arbeiterinnen bei NagaWorld haben während des COVID-19 ihr Leben riskiert. Und wieder einmal werden die Aktionäre auf dem Rücken der Beschäftigten belohnt, die das Unternehmen als wegwerfbare Arbeitskräfte behandelt. Wir werden diese eklatante Rechtsverletzung nicht tolerieren, und wir rufen alle IUL Mitgliedsorganisationen auf, sich dem Kampf anzuschließen."
