Vereinigte Staaten: Farmarbeiter werden schikaniert, weil sie Missstände bei der Vertragsarbeit anprangern und die Anerkennung der Gewerkschaft anstreben

Arbeiter auf Tabak-, Süßkartoffel- und Gurkenfarmen in North Carolina wurden doppelt schikaniert. Letztes Jahr haben sich Mitglieder des IUL-verbundenen Farm Labor Organizing Committee (FLOC), die auf Tabak-, Süßkartoffel- und Gurkenfarmen arbeiten, gegen einen Arbeitsvertragsnehmer gewehrt, Missstände angeprangert und Verhandlungen über einen Gewerkschaftsvertrag angestrebt. Das US-Arbeitsministerium leitete eine Untersuchung gegen den Arbeitsvermittler Salvador Barajas ein, befragte eine kleine Anzahl von Arbeitern, versicherte den Erzeugern, dass sie sich keine Sorgen machen müssten, und schloss den Fall schnell ab. Den Arbeitern wurde gesagt, dass sie noch vor dem 15. November bezahlt werden würden.

Bis heute wurde niemand bezahlt, die Regierung hat keine rechtlichen Schritte gegen den Auftragnehmer eingeleitet, alle Gewerkschaftsmitglieder wurden auf eine schwarze Liste gesetzt, und das Arbeitsministerium weigert sich, Ansprüche auf Vergeltungsmaßnahmen zu untersuchen.

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FLOC hat eine Petition an das Arbeitsministerium zur Unterstützung der Arbeiter initiiert und fordert es auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ansprüche gegen Barajas zu klären, Vergeltungsmaßnahmen gegen Arbeiter zu untersuchen, die schikaniert wurden, weil sie sich geäußert haben, die Informationen freizugeben, die es über Misshandlungen durch Anbauer hat, die gegen Bundesgesetze verstoßen haben, und seine Zusammenarbeit mit Tabakunternehmen zu beenden, die sich an Menschenrechtsverletzungen beteiligen.

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