Veröffentlicht: 28/02/2023

AB InBev-Beschäftigte, organisiert von der IUL-Mitgliedsorganisation Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) führen in den AB InBev-Werken in Bremen, Issum und Wernigerode, Deutschland, Warnstreiks durch, um das unzureichende Lohnangebot des Unternehmens zu kritisieren.

  • Die NGG fordert eine Lohnerhöhung von 12 % in den nächsten zwölf Monaten, 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung, die unbefristete Übernahme von Azubis sowie Zuschüsse für die Azubis bei Miete, öffentlichen Verkehrsmitteln und Kantine
  • AB InBev bietet eine Lohnerhöhung von 2,6 % und eine Einmalzahlung von 1.000 Euro
  • Die Beschäftigten der Marke Beck's in Bremen legten am 22. Februar während der Nachtschicht und am 23. Februar für vier Stunden die Arbeit nieder; die Produktionslinien von Diebels-Bier in Issum und von Hasseröder in Wernigerode standen am 23. Februar für einen zweistündigen Warnstreik still

NGG-Sekretärin Claudia Hempel erklärte: "Das Lohnerhöhungsangebot von AB InBev liegt weit unter der Inflationsrate und wird unseren Mitgliedern nicht gerecht. Eine Lohnerhöhung ist notwendig, um mit der Inflation Schritt zu halten."

Das Lohnerhöhungsangebot von AB InBev liegt weit unter der Inflationsrate und wird unseren Mitgliedern nicht gerecht. Eine Lohnerhöhung ist notwendig, um mit der Inflation Schritt zu halten.
Claudia Hempel, NGG Sekretärin