AB InBev-Beschäftigte, organisiert von der IUL-Mitgliedsorganisation Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) führen in den AB InBev-Werken in Bremen, Issum und Wernigerode, Deutschland, Warnstreiks durch, um das unzureichende Lohnangebot des Unternehmens zu kritisieren.
- Die NGG fordert eine Lohnerhöhung von 12 % in den nächsten zwölf Monaten, 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung, die unbefristete Übernahme von Azubis sowie Zuschüsse für die Azubis bei Miete, öffentlichen Verkehrsmitteln und Kantine
- AB InBev bietet eine Lohnerhöhung von 2,6 % und eine Einmalzahlung von 1.000 Euro
- Die Beschäftigten der Marke Beck's in Bremen legten am 22. Februar während der Nachtschicht und am 23. Februar für vier Stunden die Arbeit nieder; die Produktionslinien von Diebels-Bier in Issum und von Hasseröder in Wernigerode standen am 23. Februar für einen zweistündigen Warnstreik still
NGG-Sekretärin Claudia Hempel erklärte: "Das Lohnerhöhungsangebot von AB InBev liegt weit unter der Inflationsrate und wird unseren Mitgliedern nicht gerecht. Eine Lohnerhöhung ist notwendig, um mit der Inflation Schritt zu halten."