KFC-Beschäftigte und Mitglieder der IUL angeschlossenen Barbados Workers Union (BWU) wurden kürzlich aktiv und weigerten sich, unter gefährlichen und unhygienischen Arbeitsbedingungen zu arbeiten, die ihre Gesundheit bedrohten. Die Beschäftigten berichteten von übermäßiger Hitze in drei Filialen auf Barbados sowie von einem unerträglichen Gestank. Obwohl die BWU zahlreiche Berichte von Beschäftigten über fehlende Pausen während langer Schichten, Probleme mit Ungeziefer in den Filialen und chronische Unterbesetzung erhalten hat, hat KFC Verhandlungen mit der BWU systematisch verweigert oder hinausgezögert, obwohl das Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet ist. Als die Beschäftigten Maßnahmen ergriffen, reagierte die Geschäftsleitung, indem sie die Beschäftigten im Laden einsperrte.
- Die Beschäftigten der Fast-Food-Ketten Chefette und Chicken Barn in Barbados berichten über ähnliche Probleme mit unzureichender Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
- Die IUL-Mitgliedsorganisationen führen eine Kampagnegegen die schlechten Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen für Beschäftigte in der Fast-Food-Branche weltweit.
- Die Zerschlagung von Gewerkschaften ist nach wie vor eine gängige Praxis bei den globalen Fast-Food-Giganten, wobei Starbucks und McDonald's in den Vereinigten Staaten die wichtigsten Beispiele sind.
Einer der Beschäftigten und Mitglieder der BWU, der aus Angst vor gewerkschaftsfeindlichen Repressalien darum bat, seinen Namen nicht zu nennen, erklärte: "Die Hitze ist unerträglich, und wir sind hier drin am Backen. Auf der Sandwich-Station befinden sich Kakerlaken, und wir müssen sie den Kunden servieren. Selbst nachdem wir dies der Geschäftsleitung erklärt hatten, sagten sie, das Essen könne serviert werden. Halten Sie das für richtig? Wir fühlen uns da drin nicht wohl. Wir werden immer kränker und kränker.
